Planung und Bau des Hallenbades Röhrliberg
Es wurde immer kommuniziert, dass die Kleinschwimmhalle als letzter Baukörper gebaut werden soll.
Kreditrestriktionen und Finanzierungsschwierigkeiten veranlassten den Gemeinderat, der Gemeindeversammlung vom 27. Januar 1976 eine Aufschiebung des Baubeginns um sicher zwei Jahre zu beantragen.
Die Versammlung lehnte diesen Antrag ab und verlangte den sofortigen Baubeginn. Über den dafür notwendigen Nachtragskredit sollte an der Gemeindeversammlung im Juni 1976 abgestimmt werden können.
Der Gemeinderat, die Baukommission und die neu bestellte Hallenbad-Betriebskommission erarbeiteten eine Vorlage mit zwei Varianten.
- Kleinhallenbad mit 1m Sprungbrett mit Mehrkosten von Fr. 998'000.--
- Kleinhallenbad ohne 1m Sprungbrett mit Mehrkosten von Fr. 832'000.--
Die Stimmberechtigten nahmen die Variante 1 an.
Im Jahre 1977 wurden die ersten Bauaufträge ausgeschrieben und vergeben und dabei musste festgestellt werden, dass der vorgesehene Kredit nicht ausreichen würde.
Deshalb hat der Gemeinderat der Gemeindeversammlung vom 29. Juni 1978 einen zweiten Nachtragskredit über Fr. 878'000.-- beantragt.
Die Anwesenden stimmten auch diesem Nachtragskredit zu.
Somit belaufen sich die Bruttobaukosten auf Fr. 4'752'000.--, also ziemlich genau das Doppelte als im Jahre 1971 bewilligt.